Von Susanne Adler
Was wünschen sich heutzutage Wohnungsneubeziehende – ob Single oder Familie, Mieter oder Eigentümer – von einem neuen Zuhause? Eine sehr gute Lage, vorzügliche Infrastruktur, hohen Lebensstandard, energieeffiziente und kostengünstige Energieversorgung und ein gutes Quartiersklima?

Der Blick auf Frankfurt ist inklusive!
Bild: Susanne Adler / quadratpunkt
All diese Wünsche erfüllt das neue Quartier am Hessendamm in Hattersheim „An der Ölmühle“. Patrick März, Bauträger und Geschäftsführer der Projektverwaltungsgesellschaft Horn 2 erläutert: „Das Wohnquartier ‚An der Ölmühle‘ umfasst insgesamt über 360 Wohnungen für circa 800 Bewohner. Die Lage am Schwarzbach und an der Ölmühle ist einzigartig! Einerseits ist der Bahnhof nur vier bis sechs Gehminuten entfernt, anderseits bietet Hattersheim alle wünschenswerten Läden für den täglichen Bedarf. Und der Blick auf die Frankfurter Skyline ist inklusive.“
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Bewusstsein für Umwelt und Klimaschutz
Das Haus der Zukunft ist energetisch weitgehend autark und intelligent vernetzt. Das Miteinander muss stimmen sowie auch der Umwelt- und Klimaschutz. Und die neuen Bewohnerinnen und Bewohner möchten heute bereits wissen, ob die Energieversorgung des Quartiers für Anwendungen wie Smart-Home oder E-Mobilität skalierbar ist – falls der „Neue“ doch bereits ein Elektroauto werden sollte.

Autark und intelligent: Das Haus der Zukunft (Bild: Susanne Adler / quadratpunkt)
Bezahlbare Lebensqualität
Die Bewohner erwarten langfristig bezahlbare Nebenkosten für Strom, Wärme und Wasserversorgung sowie störungsarme Energieanlagen, die die Energie und Wärme vor Ort weitestgehend autark und nachhaltig bereitstellen – kombiniert mit einem 24/7-Rund-um-Service der Süwag. Die Stromkosten „An der Ölmühle“ liegen 20 Prozent unter dem ortsüblichen Grundversorgerpreis.
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Individuelle Energieversorgung: Maßgeschneidertes Energiekonzept mit BHKW und Photovoltaikanlagen
Die neue Anlage in Hattersheim, das QuartierKraftwerk der Süwag Grüne Energie und Wasser AG & Co. KG, besteht aus zwei leistungsstarken Blockheizkraftwerken, die durch die Power von sechs Photovoltaikanlagen ergänzt wird: 100 Prozent Strom und Wärme werden so vor Ort produziert und zur Verfügung gestellt. Die Schwankungen der Sonnenenergie werden durch die modulare Bauweise der BHKW´s kompensiert.

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Die Transformatorstation mit Anschluss an die öffentliche Stromversorgung sichert die Grundversorgung des Grundstücks auch bei Stromlastspitzen und den steigenden Bedarf, der zum Beispiel zukünftig durch den Ausbau der Ladestationen für die Elektromobilität zu erwarten ist.
Energie tanken in der Natur
Das Hier-bin-ich-zuhause-Gefühl muss stimmen. Hierzu trägt auch das Farb- und Gestaltungskonzept der Bauten im Quartier bei.
„Neben der Zentralität dieses Wohnortes ist aber auch die Naherholung genauso wichtig. Energie tanken in der Natur!“, betont März. „Sie müssen nur an der Ölmühle vorbei die neu erstellte Fuß- und Fahrradbrücke überqueren und sind mitten in der Natur. In etwa fünf Gehminuten haben Sie bereits das Mainufer im Stadtteil Okriftel mit großen Liegewiesen und einem ansehnlichen Gastronomieangebot erreicht, ohne dass Sie nur einmal eine Straße überqueren müssen. Ein hoher Freizeitwert wird quasi mitgeliefert!“
Hessischer Contracting-Preis 2020
Insgesamt dürfen Bauträger und Energieversorger stolz auf ihre Quartierslösung sein: ein Gewinn für die zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen und zugleich ein wichtiger Baustein der Energiewende in Hessen.
Zur Bewerbung vergleichbarer Projekte zeichnet die LEA erstmals Best-Practice-Beispiele aus Hessen mit dem Hessischen Contracting-Preis aus.
Bewerbungsschluss für die Einreichung der Projekte ist der 30. September 2020.